
Klimaneutrales Unternehmen durch sauberes Trinkwasser – wie geht das?
ALDI SÜD
ALDI SÜD – klimaneutrales Unternehmen
Trinkwasser ist eines der größten und dabei alltäglichen Probleme für zwei Milliarden Menschen auf der Erde. Sie haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, sondern holen ihr Trinkwasser meist aus Flüssen oder offenen Wasserstellen, oft ein paar Stunden Fußmarsch entfernt. Über verunreinigtes Wasser verbreiten sich Krankheiten wie Typhus oder Cholera, die Sterblichkeit ist hoch, insbesondere bei Kindern.
So war es auch bei Imat Adongo Keren, die in einem Dorf im Otuke District in Uganda lebt. Früher musste sie das Wasser für ihre Familie etwa einen Kilometer entfernt aus einem offenen Brunnen holen. Es war meistens verseucht, denn Tiere tranken daraus, Kinder spielten darin, Müll wurde dort entsorgt. Die ganze Familie hatte oft Durchfall und andere Krankheiten.
Mit der Finanzierung aus dem Klimaschutzprojekt konnte ein altes Bohrloch im Dorf saniert werden, seit 2014 ist es wieder in Betrieb. Hier pumpen Einwohner Grundwasser aus der Tiefe nach oben, es ist sauber und kann sicher verwendet werden. Eine große Erleichterung für das ganze Dorf.
ALDI SÜD engagiert sich für dieses Projekt, durch das insgesamt 41 Dörfer in Uganda sauberes Trinkwasser erhalten. Ein weiteres Projekt, das ALDI SÜD unterstützt, versorgt 39.000 Haushalte in Kambodscha mit Keramik-Wasserfiltern.
Weil solche Projekte für sicheres Trinkwasser das sonst übliche Abkochen auf offenem Feuer überflüssig machen, vermeiden sie CO2-Emissionen. Mit diesen Einsparungen gleicht ALDI SÜD die CO2-Emissionen seines CO2-Fußabdrucks aus und handelt so klimaneutral.
ALDI SÜD setzt zusätzlich an verschiedenen Stellen an, um CO2-Emissionen zu reduzieren: mit Ökostrom und Energieeffizienzmaßnahmen, wo immer es möglich ist. So gleicht das Unternehmen nur die restlichen Emissionen aus.
„Bei unseren Projekten legen wir einen Fokus auf Trinkwasser. So tun wir nicht nur etwas für die Umwelt, sondern sorgen auch dafür, dass über 230.000 Menschen Zugang zu sauberem Wasser erhalten.“