Klimaneutrale Location
Kongresshaus Zürich
Kongresshaus Zürich
Kongresshaus Zürich klimaneutral
Das Kongresshaus Zürich wird im Frühling 2021 wiedereröffnet – und zwar klimaneutral. Im Sommer 2019 hat ClimatePartner dafür die CO2-Emissionen berechnet, mögliche Vermeidung geprüft und schließlich restliche Emissionen ausgeglichen. Damit schreitet die Kongresshaus Zürich AG als Großbetreiberin am Standort Zürich im Hinblick auf den Klimaschutz und sogenannte «Green Meetings» voran.
Das Kongresshaus schloss 2017 für vier Jahre die Tore. Im Frühling 2021 wird der sanierte Bau an derselben besten Lage mitten in Zürich eröffnet und den Betrieb wieder aufnehmen - klimaneutral. Das Kongresshaus Zürich ist einer der größten und wichtigsten Veranstaltungsorte in der Schweiz, ein Aushängeschild mit internationaler Strahlkraft.
Um CO2-Emissionen so weit wie möglich zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, hat das Kongresshaus Zürich eine Reihe von Konzepten umgesetzt: Einen deutlichen Effekt im laufenden Betrieb erreicht das Haus mit einem klimafreundlichen Catering. So verarbeitet die Küche regionale und saisonale Produkte und bietet ein ideenreiches Angebot vegetarischer und veganer Speisen. Beim Umbau wurde ebenfalls auf Klimaschutz geachtet: 70 Prozent der Wärmeregulierung werden mit Wasser aus dem Zürichsee abgedeckt, der direkt neben dem Kongresszentrum liegt. Die zentrale Lage ist eines der größten klimarelevanten Kriterien: Besucher innerhalb der Stadt Zürich erreichen das Haus zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die übrig bleibenden CO2-Emissionen gleicht das Kongresshaus Zürich über ein Waldschutzprojekt in Peru aus. Somit ist das Kongresshaus Zürich klimaneutral. Für die Veranstalter entstehen keine Zusatzkosten.
Es ist wichtig, dass ein Haus mit so grosser Ausstrahlung mit gutem Beispiel vorangeht und die Chancen, die ein Neustart mit sich bringt, nachhaltig nutzt.