Landkrimi „Höhenstraße“
Klimaneutrale Filmproduktionen bei Superfilm
Superfilm – klimaneutrale Filmproduktionen
Klimaneutrale Filmproduktionen bei Superfilm
Superfilm engagiert sich schon seit Jahren im Klimaschutz und ist damit Vorreiter in der österreichischen Filmbranche. Bei der Produktion des Landkrimis „Höhenstraße“ hat Superfilm bewusst hinterfragt, wie sich während der Dreharbeiten CO2-Emissionen und weitere Umwelt-Sünden einsparen lassen. Anfangs war dies Neuland, doch schon bald wurde „Green Producing“ für alle selbstverständlich.
Mit erfreulichen Ergebnissen: Zum Beispiel hat das Licht-Team durch Umlenktechniken Equipment und damit auch Transporte reduziert und Starkstrom gespart. Mitarbeiter kamen in Fahrgemeinschaften oder mit dem Elektroauto zum Drehort, das Catering hat Einwegbecher durch spülbares Geschirr ersetzt und so 200 bis 300 Becher gespart – an jedem Drehtag! Außerdem haben sie Speisen und Getränke von regionalen und biologisch arbeitenden Produzenten bezogen. So wurde aus bisher bis zu sieben Müllsäcken pro Tag ein einziger. Im Vergleich zu einem ähnlichen Projekt im Vorjahr bedeutet dies in absoluten Zahlen: 25.000 Liter Müll, 2.000 Liter Diesel, 3.000 Plastikflaschen, 20 Prozent der Reisekosten und 70 Prozent der Flugreisen weniger.
Das ist an sich schon eine bahnbrechende Leistung in der Branche – und bezogen auf den Klimaschutz umso wichtiger: Denn in Summe hat Superfilm damit auch 60 Prozent der CO2-Emissionen reduziert. Die verbleibenden Emissionen hat das Produktionsunternehmen über unser Klimaschutzprojekt für Regenwaldschutz in April Salumei, Papua-Neuguinea ausgeglichen.
Für ihr Engagement wurde der Superfilm das österreichische Bundesumweltzeichen verliehen.