Sympatex und bleed
Ausgerüstet für draußen – mit Wetter- und Klimaschutz
Sympatex und bleed Funktionskleidung
Eine echte Neuheit im Bereich nachhaltiger Funktionskleidung: die „guaranteed green“ Membran von Sympatex – 100 Prozent recycelbar, PTFE-frei, PFC-frei und klimaneutral. Das Sympatex Copolymers verursacht bei der Herstellung 50-mal weniger CO2 als ein herkömmliches PTFE Polymer. Und selbst das kompensiert Sympatex seit Anfang 2017: Die komplette Jahresproduktion der Membran wird seitdem vollständig klimaneutral gestellt.
Wir haben Sympatex dabei unterstützt, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens sowie der Sympatex Membran und der gesamten Laminate zu berechnen. Die Emissionen für die Membran gleicht Sympatex vollständig aus und unterstützt dafür unser Waldschutzprojekt im Kasigau Wildlife Corridor in Kenia. Zusätzlich können Sympatex-Kunden entscheiden, ob sie nicht nur die Membran, sondern gleich das gesamte Laminat klimaneutral beziehen möchten. Dafür haben wir den Ökokalkulator für Sympatex entwickelt. Er zeigt sämtliche Treibhausgasemissionen der Lieferkette an. Der Kunde kann diese Emissionen ausgleichen und erhält dann ein klimaneutrales Laminat.
So wie bleed. Als erste Outdoor-Marke stellt bleed eine komplett klimaneutrale Funktionsjacke her – mit klimaneutralem Sympatex-Laminat. bleed gleicht zudem alle Emissionen aus, die durch zusätzliche Materialien, die Herstellung, Transport und Verpackung entstehen. Den CO2-Ausstoß hält der oberfränkische Hersteller aus Helmbrechts bereits so gering wie möglich, indem er ausschließlich recycelte oder biologisch abbaubare Textilien verwendet. Strom bezieht er aus erneuerbaren Energien, Wasser wird so sparsam wie möglich eingesetzt. Die bleed Sympatex Active Jacke wird nicht das einzige klimaneutrale bleed-Kleidungsstück bleiben, weitere Modelle sind für die kommenden Kollektionen bereits geplant.
„Bei nachhaltigen und ökologischen Fragen dürfen wir die Verbraucher nicht unterschätzen. Die Zeichen für den Bewusstseinswandel in der Gesellschaft sind überall sichtbar. Nachhaltigkeit ist innerhalb von knapp 18 Monaten von einem „Nice-to-have“ zu einer existentiellen Notwendigkeit geworden – eine Veränderungsgeschwindigkeit, die angesichts der textilen Entwicklungszyklen kein Zögern mehr erlaubt.“