Mitte Oktober hat der Schweizerische Bundesrat ein Abkommen zwischen der Schweiz und Peru genehmigt, das die Rahmenbedingungen zum Ausgleich von CO₂-Emissionen der Schweiz über Projekte in Peru schafft. Es ist das weltweit erste Abkommen dieser Art unter dem Klimaabkommen von Paris. 

Als einer der international führenden Anbieter von Klimaschutzlösungen für Unternehmen, zu denen u.a. auch der Ausgleich noch unvermeidbarer CO₂-Emissionen über Klimaschutzprojekte zählt, begrüssen wir diese Partnerschaft ausdrücklich. Jede Initiative und jede Massnahme, die dazu beiträgt, den Klimaschutz und die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele (UN SDGs) zu verfolgen, ist willkommen. Die Partnerschaft kann dazu beitragen, dass viele Projekte und Initiativen noch leichter und schneller stattfinden können.

Unsere Erfahrung mit hunderten zertifizierten Projekten für inzwischen mehr als 2.700 Unternehmen zeigt, dass Klimaschutzprojekte neben ihrer Wirkung zur Klimaneutralität in der Regel auch einen erheblichen Mehrwert in Hinblick auf soziale und gesundheitliche Aspekte schaffen. Dies gilt in besonderer Weise für Projekte in Peru. Das Wirtschaftswachstum des Landes basiert zu weiten Teilen auf der Nutzung seiner natürlichen Ressourcen. Umso wichtiger sind daher Projekte, die den Schutz der Natur und des Klimas sowie die sozialen Belange der Bevölkerung im Fokus haben.

ClimatePartner unterstützt seit vielen Jahren mehrere Klimaschutzprojekte in Peru, die nach strengen Standards zertifiziert sind, wie z.B. Waldschutz in Madre de Dios sowie Waldschutz in Tambopata. Diese werden bereits von zahlreichen Unternehmen wie Lyreco Switzerland AG, Laboratoire Biostetique, Kongresshaus Zürich und vielen anderen unterstützt.

Unternehmen, die sich in Peru oder in anderen Regionen engagieren und gleichzeitig für den Klimaschutz tätig sein wollen, können sich auf www.climate-maps.com einen Überblick über die von ClimatePartner initiierten oder unterstützten Projekte verschaffen.