Im Rahmen von Vitalpin KlimaInvestment, ein in 2021 gemeinsam initiiertes Förderprogramm von Vitalpin und ClimatePartner, wurden im Mai erstmals die besten Nachhaltigkeitsprojekte im Alpenraum prämiert. Der Förderpreis zeichnet Projekte aus, die sich für Umwelt- und Klimaschutz sowie für nachhaltiges Wirtschaften einsetzen. Eine internationale Expertenjury hat die diesjährigen Gewinner-Projekte anhand eines strengen Bewertungskatalogs selektiert. 

Vier Hauptpreisträger aus über 40 Bewerbungen ausgewählt 

Bei der Preisverleihung am 11. Mai 2022 in Tirol wurden aus insgesamt 40 Bewerbungen elf Nominierte prämiert. Verliehen wurden die Preise vom Vorsitzenden der Expertenjury Dr. Franz Fischler, den Initiatoren Theresa Haid (Geschäftsführerin von Vitalpin) und Jakob Sterlich (ClimatePartner) sowie dem Vitalpin Vorstandsmitglied Mag. Roderich Urschler. 

„Es freut mich, dass 40 Anträge aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol eingelangt sind. Zahlreiche Unternehmen, Vereine und Start-ups haben die Chance ergriffen, ihrem Klimaschutzengagement noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken und eine Vorbildfunktion einzunehmen”, sagt Jakob Sterlich, Geschäftsführer von ClimatePartner Austria. 

Als Gewinner auf dem ersten Platz wurde Bad Hindelang Tourismus für das Projekt “Emmi-Mobil”, ein elektrisch betriebenes Rufbus-System, mit 20.000 Euro ausgezeichnet. Der zweite Platz geht an den Südtiroler Bauernhof Niedersteinhof. Dieser erhielt für sein Projekt „Wohnen, leben, genießen – energieautarker und nachhaltiger Lebensraum“ ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro. Der Innsbrucker Verein für Reparationskultur re.paro sowie das Südtiroler Skigebiet Konsortium Carezza Dolomites teilen sich den dritten Platz und wurden mit jeweils 4.500 Euro ausgezeichnet. 

65.000 Euro für die Förderung nachhaltiger Projekte im Alpenraum 

Insgesamt konnten durch das Vitalpin KlimaInvestment 65.000 Euro über freiwillige Prämienzahlungen von Unternehmen gesammelt werden, die über den Förderpreis einer Reihe verschiedenster nachhaltiger Projekte zugutekommen.  

Theresa Haid, Geschäftsführerin von Vitalpin, betont die Relevanz des Förderprogramms in der Region: „Der Schutz des Alpenraums wird in Zukunft immer wichtiger werden. Deshalb war es uns ein Anliegen, mit der Initiative diejenigen zu fördern, die das bereits erkannt haben und sich besonders für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einsetzen.“ 

Weitere Informationen zu Vitalpin KlimaInvestment, den Siegerprojekten sowie zur Preisverleihung finden Sie hier. 

Im Herbst geht Vitalpin KlimaInvestment in die nächste Runde und Unternehmen, Vereine und Start-ups werden sich erneut für den Förderpreis bewerben können.