Fehler in der Berichterstattung über Klimaschutzprojekte schaden dem Klima und den Menschen im globalen Süden

Fehler in der Berichterstattung über Klimaschutzprojekte schaden dem Klima und den Menschen im globalen Süden

2. Juni 2022

ClimatePartner setzt sich juristisch erfolgreich gegen die TV-Sendung „Marktcheck“ durch: Fehler in der Berichterstattung über Klimaschutzprojekte schaden dem Klima und den Menschen im globalen Süden

  • Der SWR hat eine einstweilige Verfügung erhalten, unzulässige Behauptungen zum Klimaschutzprojekt Tambopata in Peru nicht weiter zu verbreiten.
  • ClimatePartner setzt sich damit erfolgreich für den wertvollen Beitrag von Unternehmen für den Klimaschutz ein.

ClimatePartner hält fehlerhafte Medien-Berichterstattung über Klimaschutzprojekte in mehrfacher Hinsicht für kritisch und hat sich nun erfolgreich gegen einen Beitrag der Sendung „SWR-Marktcheck“ vom 22. März 2022 über das Tambopata-Projekt in Peru zur Wehr gesetzt. Zum einen verunsichere ungerechtfertigte Kritik die Unternehmen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und deren aktives Engagement im Klimaschutz seit jeher transparent und wirksam ist. Zum anderen schade sie auch den Klimaschutzprojekten selbst, die über die dringend notwendige Reduzierung von CO2-Emissionen hinaus wichtige und nachhaltige Entwicklungswirkungen in Schwellen- und Entwicklungsländern haben.

„Als einer der Marktführer im Bereich internationaler Klimaschutz führen wir gerne konstruktive Diskussionen. Allerdings wehren wir uns gegen pauschale Kritik, Fehlberichterstattung und unzulässige Behauptungen – denn dafür ist das Engagement für Klima und Nachhaltigkeit viel zu wichtig“, sagt Moritz Lehmkuhl, Gründer und Geschäftsführer von ClimatePartner. Ohne das freiwillige Engagement und einen wesentlichen Beitrag der Wirtschaft ist das 1,5 Grad-Ziel nicht zu erreichen; darüber herrscht politischer und wissenschaftlicher Konsens. „Vor diesem Hintergrund halten wir es für gefährlich, wenn es durch fehlerhafte Berichterstattung zu Verunsicherungen bei den Unternehmen kommt“, ergänzt Moritz Lehmkuhl. „Die Zukunft unseres Planeten braucht das Engagement auf vielen Ebenen und aus vielen Richtungen. Wir hoffen, dass wir mit der einstweiligen Verfügung gegenüber dem SWR ein Zeichen setzen können und zugleich zu fundierter und transparenter Berichterstattung motivieren.“