Klimaneutralität: Auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit kommt es jetzt an

Klimaneutralität: Auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit kommt es jetzt an

20. Mai 2022
  • Der Beitrag der Wirtschaft zum Klimaschutz ist zentral für das Erreichen des 1,5 Grad-Klimaziels.
  • Initiativen zur Begriffsklärung für Klimaneutralität sind wichtig, um allen Beteiligten Handlungssicherheit zu bieten.
  • Das Klimaneutral-Label von ClimatePartner bietet Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

„Wir von ClimatePartner begrüßen die gesellschaftspolitischen Diskussionen zur Klärung und Verwendung des Begriffs Klimaneutralität“, sagt Moritz Lehmkuhl, Gründer und CEO von ClimatePartner und kommentiert damit die aktuelle Initiative der Deutschen Umwelthilfe DUH, Hannover. Diese bemängelt, dass unterschiedliche Labels und ihre Vermarktung unzureichend darüber informieren würden, was der tatsächliche Beitrag zum Klimaschutz sei. ClimatePartner steht seit über 15 Jahren für Transparenz, Wirksamkeit und Nachvollziehbarkeit im Klimaschutz und hält daher die pauschale Kritik der DUH für schädlich. Sie trifft ebenso Unternehmen, deren Klimaschutzaktivitäten seit jeher transparent und wirksam sind.

ClimatePartner ist mit seinem Leistungsspektrum und dem Label Klimaneutral ein vertrauenswürdiger und langjährig etablierter Partner der Wirtschaft. Über das dem Label zugehörige ID-Tracking lassen sich alle Details zu den Klimaschutzprojekten abrufen, so dass die konkreten Klimaschutzleistungen und der CO2-Ausgleich für Verbraucherinnen und Verbraucher transparent ablesbar sind. „Diese Transparenz ist umfassend und derzeit konkurrenzlos“, betont Lehmkuhl.

Überzogene oder gar irreführende Marketingmaßnahmen im Klimaschutz hält auch ClimatePartner für kritisch – und für schädlich vor dem Hintergrund der bedeutenden Rolle, die die Wirtschaft bei der Erreichung des 1,5 Grad-Ziels spielt: Es gibt eine gigantische Finanzierungslücke für den globalen Klimaschutz. Auf politischer Seite sehen die Vereinten Nationen die versprochenen 100 Milliarden Dollar pro Jahr noch längst nicht erreicht – obwohl diese Summe nur das Minimum dessen darstellt, was tatsächlich notwendig wäre. Es sind daher zusätzliche Mittel erforderlich, die aus dem freiwilligen Engagement der Industrie kommen. Schon deshalb sind alle Initiativen und Maßnahmen wichtig, die allen Beteiligten Entscheidungs- und Planungssicherheit geben", so Lehmkuhl.

ClimatePartner verfolgt die aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen genau und bringt sich auch aktiv darin ein: Hunderte Mitarbeitende arbeiten weltweit an der Weiterentwicklung des umfangreichen Software-as-a-Service Angebotes rund um die Berechnung, Reduktion und den Ausgleich von CO2-Emissionen sowie einem lückenlosen Prozess bei der Unterstützung von Klimaschutzprojekten. Darüber hinaus entwickelt ClimatePartner mit einem Team aus internationalen Experten hochqualitative Klimaschutzprojekte, die nachweislich CO2-Einsparung leisten und zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN SDGs beitragen.

Das Unternehmen engagiert sich in zahlreichen Gremien wie der International Carbon Reduction and Offset Alliance (ICROA), der CCS+ Initiative zur Entwicklung von Methoden zur CO2-Rückholung, der Greentech Alliance sowie der Arbeitsgruppe zur Definition der internationalen Norm ISO 14068 für Klimaneutralität und hat kürzlich in Zusammenarbeit mit XU die School of Sustainability als Weiterbildungs- und Ausbildungsplattform für Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit initiiert.

„Wir sind offen für den Dialog, denn Klimaschutz ist immer auch von einem gemeinsamen Verständnis und der Bereitschaft aller Beteiligten abhängig,“ schließt Lehmkuhl. „Es würde uns daher freuen, dass konstruktiv am Klimaschutz gearbeitet wird, statt mit pauschaler und nicht zielführender Kritik.“

Weitere Informationen zum Klimaneutral-Label von ClimatePartner und seinen Kriterien sind hier verfügbar: climatepartner.com/de/klimaneutral-label.