Windenergie auf Aruba, Karibik
Die Stromversorgung auf der Karibikinsel Aruba hängt hauptsächlich von Diesel und anderen fossilen Brennstoffen ab. Mit zwei großen Nachteilen: Sie müssen teuer aus dem Ausland importiert werden. Und sie verursachen erhebliche Mengen an CO2-Emissionen. Unser Klimaschutzprojekt dagegen leistet Pionierarbeit, indem es die natürliche Energieressource der Insel nutzt: den Wind.
An der Ostküste in Vader Piet wurde ein Windpark mit zehn Turbinen und einer Gesamtleistung von 30 Megawatt errichtet. Jährlich werden hier 126,1 Gigawattstunden erzeugt, bis zu 15 Prozent der gesamten Stromerzeugung von Aruba. So spart das Projekt pro Jahr rund 152.783 Tonnen CO2 ein, die Strom aus fossilen Brennstoffen verursachen würde. Und es stärkt die unabhängige Energieversorgung auf Aruba.
Als erster Windpark Arubas gilt Vader Piet zudem als bedeutendes Pionierprojekt für erneuerbare Energien in der gesamten Region.